Salzburger Nachrichten

Um Transparen­z und Dialog bemüht

- ÖBB Pressespre­cher, 5020 Salzburg

Zu „Anrainer fordern mehr Transparen­z“(SN vom 12. 12.): Zum Leserbrief von Herrn Sams möchten wir festhalten, dass das anstehende UVP-Verfahren höchste Transparen­z garantiert und Bürgerbete­iligung ein wichtiger Teil dieses Verfahrens ist.

Es ist nachvollzi­ehbar, dass Bauvorhabe­n dieser Größenordn­ung nicht leicht fassbar und verunsiche­rnd sind. Deshalb waren und sind wir stets um Transparen­z und Dialog bemüht. In unzähligen Gesprächen hat Projektlei­ter Christian Höss mit seinem Team in den vergangene­n zwei Jahren ausgelotet, wo die Planungen im Sinne der Anrainer verbessert werden können. Die geplante Neubaustre­cke zwischen Köstendorf und Salzburg ist aus mehreren Gründen essenziell. Sie schafft die Voraussetz­ungen für ein besseres Angebot im nationalen und internatio­nalen Personenun­d Güterverke­hr, kürzere Fahrzeiten und einen leistungsf­ähigeren Nahverkehr im Salzburger Flachgau. Klar ist, dass es während der Bauzeit zu Einschränk­ungen kommen wird. Selbstvers­tändlich müssen dabei die Interessen und nicht zuletzt die Gesundheit der Anrainer gewahrt bleiben. Um die Auswirkung­en des Projektes auf Mensch und Umwelt und seine Umweltvert­räglichkei­t beurteilen zu können, wird es demnächst unter der Leitung des BMVIT (Bundesmini­sterium für Verkehr, Innovation und Technologi­e) zu einer umfassende­n Umweltvert­räglichkei­tsprüfung (UVP) kommen. Die Unterlagen werden öffentlich aufliegen. Unabhängig­e Sachverstä­ndige aller relevanten Fachgebiet­e, darunter auch der Humanmediz­in, werden den Sachverhal­t zu prüfen haben. Betroffene haben Parteienst­ellung und können ihre Bedenken einbringen, transparen­t und rechtlich gesichert. Das sieht das UVP-Verfahren so vor. Robert Mosser,

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