Siebenjährige starb in US-Gewahrsam an Unterversorgung
In den USA ist ein siebenjähriges Mädchen aus Guatemala im Gewahrsam der Grenzschutzbehörden gestorben. Das Mädchen sei an „Dehydrierung und Schock“gestorben, berichtete die „Washington Post“. Das Mädchen sei am 6. Dezember mit seinem Vater in einer Gruppe von 163 Menschen illegal über die Grenze zu Mexiko in die USA gekommen und von den Grenzbehörden aufgegriffen worden. Zu diesem Zeitpunkt habe das Kind „mehrere Tage lang weder gegessen noch Wasser getrunken“, so die Zeitung. Acht Stunden später habe das Mädchen Krämpfe bekommen, sei in das Krankenhaus von El Paso geflogen worden und dort gestorben. Die Heimatschutzbehörde bedauerte den Vorfall, kritisierte aber , dass immer mehr Migranten versuchten, Kinder als Schutzschilde gegen Haft und Abschiebung zu missbrauchen.