Was ist Ceed?
Ceed wird wie das englische Wort seed (Saat oder Samen) ausgesprochen. Es setzt sich aus der französischen Abkürzung für Europäische Gemeinschaft (CE) und dem Kürzel ED für „European Design“zusammen. Weshalb der Apostroph, wenn überhaupt, in der Mitte stehen müsste (Ce’ed) – die Schreibweise bisher (Cee’d) ergab aus orthografischer Sicht überhaupt keinen Sinn. im Ceed lassen schon in der Standardausstattung keine Wünsche offen. Auch das ist Kia-typisch. Das Fahrwerk wurde komplett überarbeitet, ist knackig und komfortabel zugleich abgestimmt. Der Ceed wirkt leichtfüßig, vor allem im Sportmodus (ein Knopfdruck an der Mittelkonsole genügt) gehen Motor und Getriebe deutlich motivierter zu Werke. Die Kosten: Erhältlich ist der Ceed in Österreich ab 17.490 Euro, der 136 PS starke Testwagen in der Ausstattungslinie „Platin“kommt auf 33.690 Euro.
Kia macht kein Hehl daraus, in Zukunft nicht länger Mitläufer sein zu wollen. Man will in der hart umkämpfen Kompaktklasse als Taktgeber auf dem europäischen Markt reüssieren. Dafür ist dieser Ceed nur ein Vorbote einer ganzen Familie. Es folgen ein Kombi, ein Shooting Break, genannt Proceed, sowie ein Hybrid.
Zum Abschluss hat sich die Marketingabteilung von Kia noch einmal ein Lob verdient: Endlich haben die Koreaner den verwirrenden und grammatikalisch auch unsinnigen Apostroph aus dem Fantasienamen Cee’d gestrichen.