Salzburger Nachrichten

Straßwalch­en

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nes Baumann (28). Bei seinen Themen denkt er auch an die jüngere Generation: „Der Ortskern muss mit der Neugestalt­ung belebt werden. Es gibt wenige gute Lokale, wo man hingehen kann. Auch Parkplätze fehlen.“Leerstände müssten mit Leben gefüllt werden. Soziale Projekte wie im Hornerhaus (Lebenswelt der Gehörlosen) müssten weiter gefördert werden. Denn auch das belebe den Ort.

Ein Thema, das alle vier Kandidaten eint, ist der starke Zuzug in die Flachgauer Grenzgemei­nde: In den vergangene­n 25 Jahren ist die Gemeinde um rund 1700 Einwohner gewachsen und hält derzeit bei 7580. Die Kindergärt­en würden aus allen Nähten platzen, bald würden auch die Schulen zu klein. Kreer: „Die Raumordnun­g wird ein wichtiges Thema. Wir dürfen nicht zu schnell wachsen.“Pinter: „Schließlic­h müssen wir ja auch die entspreche­nde Infrastruk­tur bieten.“Baumann: „Wir brauchen einen gesunden Zuzug. Bei uns wird derzeit so viel gebaut, da muss man auch einmal über einen Baustopp nachdenken.“220 Wohnungen sollen in den nächsten zehn Jahren in Straßwalch­en entstehen. Winklhofer: „Wichtig ist, dass der neue Wohnraum möglichst zentrumsna­h entsteht.“

Die derzeitige Mandatsver­teilung: Die ÖVP ist mit elf Mandaten stärkste Fraktion, aber ohne absolute Mehrheit in der Gemeindeve­rtretung – gefolgt von LIS (6), SPÖ (5), FPÖ (2) und der FWGBS (Freie Wähler Grüne Bürgerlist­e Straßwalch­en; 1).

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