Schlierenzauer springt im Kampf ums WM-Ticket weiter hinterher
Olympiasieger, Weltmeister, Gesamtweltcupsieger und Gewinner der Vierschanzentournee − Gregor Schlierenzauer hat im Skispringen schon alles erreicht. Aktuell sucht der einstige Überflieger aber verzweifelt seine Form, steht doch nächsten Monat bereits die Heim-WM in Seefeld an. Um sich dafür noch ein Startticket zu sichern, ist Schlierenzauer in den Kontinentalcup umgestiegen, wo er am Samstag zwei Springen in Bischofshofen bestritt.
Im ersten Bewerb musste sich der 29-Jährige mit Rang neun zufriedengeben. Damit war er hinter Sieger Clemens Aigner, Clemens Leitner (5.) und Ulrich Wohlgenannt (8.) nur viertbester Österreicher. Besser lief es im zweiten Springen. Als Vierter verpasste er nur knapp das Podest, Aigner wurde Zweiter. Gemeinsam mit Chefcoach Andreas Felder wurde beschlossen, dass der Tiroler nun auch beim Kontinentalcup in Planica antritt.