Hilfe kennt keine Bezirksgrenzen
66 Mann des Katastrophenzugs der Lungauer Feuerwehr rückten in den Tennengau aus, um Schnee von den Dächern zu räumen.
SALZBURG.
Das Winterwetter hält die Feuerwehren im Bundesland weiter auf Trab. Am Wochenende zählte das Landesfeuerwehrkommando wieder Hunderte Einsätze. Bis zu 2,5 Meter hohe Schneewände musste der Lungauer Katastrophenzug am Samstag von den Dächern in St. Koloman, Annaberg und Scheffau räumen. Die Hilfeleistung dauerte von der Früh bis zum Einbruch der Dunkelheit.
Die Dienste der freiwilligen Helfer dürften noch bis weit in die nächste Woche benötigt werden. Denn die Wetterprognosen erwarten bis Dienstag nicht nur große Neuschneemengen, sondern auch Sturmböen mit bis zu 90 km/h in den Tälern bzw. 130 km/h auf den Bergen. Das Land plant mit einem WorstCase-Szenario.