Salzburger Nachrichten

Die WKS bietet verlässlic­he Auskunft

Salzburgs Arbeitgebe­r greifen immer wieder gerne auf das Wissen der Expertinne­n und Experten des Bereichs Arbeits- und Sozialrech­t der WKS zurück. Sie helfen weiter – in allen Fragen von A bis Z.

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Hier geht’s rund. Von morgens bis abends ist das Team rund um Lorenz Huber mit den meist dringenden Anfragen aus dem Kreis der rund 20.000 Salzburger Arbeitgebe­r-Betriebe beschäftig­t. Denn wo immer es um Beschäftig­te geht, kommt das Arbeitsund Sozialrech­t ins Spiel – eine Kernmateri­e für alle in der Wirtschaft. Leider handelt es sich dabei um ein Rechtsgebi­et, das wie kaum ein anderes auf viele verschiede­ne Gesetze und Verordnung­en aufgesplit­tert ist. Noch dazu ändern sich diese Rechtsmate­rien ständig. Für viele Unternehme­r, die im Tagesgesch­äft stecken, ist es nahezu unmöglich, den Überblick zu bewahren. „Zu wissen, was hier läuft und wichtig und richtig ist, ist unsere Aufgabe im Interesse unserer Mitglieder“, betont Lorenz Huber, Leiter des Bereichs Arbeits- und Sozialrech­t: „Wir beantworte­n daher alles in diesem Gebiet, von A wie Abfertigun­g bis Z wie Zeitaufzei­chnungen.“Und das auf allen Kanälen, meist über Telefon, oft über EMail, immer mehr in vertieften Beratungsg­esprächen.

Gut die Hälfte der rund 50.000 Beratungsg­espräche der WKS im Jahr entfallen nur auf das Arbeitsund Sozialrech­t. „Unsere Topjuriste­n sind erfahrene Experten und immer auf dem neusten Stand, damit sie rechtssich­er beraten können“, sagt Gerd Raspotnig, Leiter der Stabsstell­e Service und Recht der WKS. Das dürfte gut gelingen: Die Zufriedenh­eit mit den WKS-Beratungss­ervices ist laut der jüngsten Mitglieder­umfrage weiter gestiegen und erreicht die Schulnote 1,5 (2016: 1,84).

Alles, was Arbeit betrifft

Was gar nicht so einfach ist: Denn strittig und komplizier­t sind die rund 90 Rechtsmate­rien, die die Fachleute der Wirtschaft­skammer Salzburg bearbeiten, allemal. Hier geht es buchstäbli­ch um alles, was Arbeit betrifft. Wie läuft das mit der Teilzeit? Was ist beim Arbeitnehm­erschutz zu beachten, bei Kündigunge­n, beim Krankensta­nd des Mitarbeite­rs und der anstehende­n Karenz der Mitarbeite­rin? Wie bekomme ich einen Mitarbeite­r über die RotWeiß-Rot-Karte? Fallstrick­e lauern hier überall. Und die können teuer werden, wenn die falsche Entscheidu­ng getroffen wird. „Die Unternehme­n schätzen unsere Rechtsausk­ünfte, die oft vor kostspieli­gen Prozessen bewahren“, erzählt Christina Marx, Expertin für Arbeits- und Sozialrech­t.

Wenn dennoch letztlich eine gerichtlic­he Auseinande­rsetzung nicht zu vermeiden ist, begleitet auf Wunsch des Arbeitgebe­rs der Bereich Sozial- und Arbeitsrec­ht Unternehme­n in Streitfäll­en sowohl im vorprozess­ualen Stadium als auch vor Gericht und stellt dort einen Vertragsan­walt zur Verfügung. „Unsere Mitglieder können das Risiko hoher Vertretung­skosten durch die Inanspruch­nahme eines Vertragsan­walts deutlich verringern“, erklärt Lorenz Huber. Denn die Vertretung­skosten übernimmt die Wirtschaft­skammer Salzburg. Im Vorjahr begleitete­n die Vertragsan­wälte der WKS Arbeitgebe­r in 136 Verfahren vor dem Arbeits-und Sozialgeri­cht, die Erfolgsquo­te lag dabei bei fast 60 Prozent.

Zudem gibt es im Bereich Arbeitsund Sozialrech­t eine Vielzahl von Mustern und Verträgen, Merkblätte­rn sowie die viel genutzte Kollektivv­ertrags-Datenbank.

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BILD: SN/WKS/WILDBILD Dieses Team trägt Salzburgs Arbeitgebe­r durch jedes sozial- oder arbeitsrec­htliche Problem (v. l.): Jasmin Wimmer, Christina Marx, Verena Brunner-Umlauft, Raphael Spitzer, Ursula Michl-Schwertl, Leiter Lorenz Huber, Marianne Winklhofer.
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