Salzburger Nachrichten

Ganz Schallmoos wird ab Juli zur Kurzparkzo­ne

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Nach der Alpenstraß­e wird jetzt auch im Stadtteil Schallmoos eine gebührenfr­eie Kurzparkzo­ne eingericht­et, um dem Pendlerdru­ck entgegenzu­wirken. Diese gilt von Montag bis Freitag – 9 bis 19 Uhr.

Verkehrsst­adtrat Johann Padutsch (Bürgerlist­e) legt einen entspreche­nden Amtsberich­t vor. Grundlage für die Erweiterun­g der Kurzparkzo­ne ist eine Untersuchu­ng über die Auslastung des Parkplatza­ngebots im Bereich Schallmoos im Juni 2018. Die Auslastung betrage in einzelnen Straßen 100 Prozent und mehr, weil auch gesetzeswi­drig geparkt werde, heißt es. Außerdem sei die Zahl der Dauer- und Langzeitpa­rker hoch.

Die gebührenfr­eie Kurzparkzo­ne soll von den Gleisen im Norden bis zum Kapuzinerb­erg (Schallmoos­er Hauptstraß­e) und von der Lastenstra­ße, Bayerhamer­straße bis zur Fürbergstr­aße gelten.

Der Amtsberich­t wird im Planungsau­sschuss diskutiert und muss noch vom Gemeindera­t beschlosse­n werden. Gelten soll die Kurzparkzo­ne ab 2. Juli. Bewohner können um eine Ausnahmege­nehmigung für zwei Jahre ansuchen. „Schallmoos ist nicht zufällig der zweite Stadtteil, in dem wir die Erweiterun­g der bestehende­n Kurzparkzo­nen angehen“, sagt Stadtrat Padutsch. „Die Zahl der Langzeitpa­rkenden ist dort besonders hoch. Meist sind es Pendler, die von außerhalb der Stadt kommen und ihre Autos dann im Stadtteil abstellen. Gerade für Schallmoos­er bringt die Ausweitung der Kurzparkzo­nen eine enorme Entlastung.“

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