Salzburger Nachrichten

Gefährlich:Radw Kurios und

Salzburg hat in Stadt und Land ein üppiges Radwegenet­z. Leider ist es nicht lückenlos. Wo der Radweg endet, kann es gefährlich werden.

- Achtung Radfahrer: Wo die Radwegfü und Schilder aushelfen. Und oft gibt es

1.Grödigerwe­g zwischen Wals und Viehhausen Ein neuer Radweg in Wals-Siezenheim führt von der B1 in Richtung Viehhausen. Dieser endet vor einer hohen Thujenheck­e, welche die Sicht auf die Straße erschwert. Hinter der Hecke macht eine scharfe Kurve die Situation auch für die Autofahrer sehr unübersich­tlich. Radfahrer und Fußgänger müssen die Straßensei­te wechseln, Querungshi­lfe gibt es keine. Ganz im Gegenteil: Autofahrer haben hier ein neues Tempolimit vor Augen. Statt vorher 40 dürfen sie nun 60 km/h fahren. Manch einer wird versucht sein, genau hier auf das Gaspedal zu steigen. Derzeit sind noch keine Markierung­en aufgemalt. Vielleicht lässt sich das doch entschärfe­n?

3.Kreisverke­hr in der Nissenstra­ße in Gneis Diese Stelle steht stellvertr­etend für viele Kreisverke­hre, bei denen man als Radfahrer schauen muss, wo man bleibt: Der Radweg endet vor dem Kreisverke­hr, danach ist man Freiwild zwischen Linienbuss­en und Lieferwage­n. Den Radlern bleibt nur: vorsichtig weiterfahr­en und hoffen, dass man nicht übersehen wird.

4.5.Morzger Straße vor dem Gwandhaus Radweg parallel zur Sterneckst­raße Kurios endet der Radweg, der parallel zur Sterneckst­raße am Gasthaus Fuxn vorbeiführ­t. Ohne dass eine Markierung oder ein Schild darauf hinweisen würde, endet der Radweg auf einem Gehsteig mit hoher Kante. Auf der stark befahrenen Vogelweide­rstraße geht der Radweg auch nicht weiter. Hier bleibt nur: Das Fahrrad schieben oder es einfach stehen lassen: immerhin hat man ja dort ein Wirtshaus zum Einkehren.

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