Assange war ein teurer und exzentrischer Gast
Um die Toilette des jahrelang in der Botschaft Ecuadors in London festsitzenden WikiLeaksGründers Julian Assange zu reparieren, wurde 2016 extra ein Installateur aus Valencia eingeflogen. Die aus Spanien kommende Sicherheitsfirma befürchtete, dass ein lokaler Arbeiter das Klo verwanzen könnte. Die Kosten des viertägigen Einsatzes: 4000 Euro, schreibt die spanische Tageszeitung „El País“unter Berufung auf frühere Wächter des am Donnerstag verhafteten Enthüllers. „Der Gast, wie die Spanier ihren Schützling intern nannten, pflegte spät schlafen zu gehen und spät aufzustehen und hatte jede Menge Besuch.“