Eine Plage mit den Ameisen
Der Osterputz ist sinnlos. Kaum hat man die Ameisenstraße weggesaugt, ist der Boden wieder ganz schwarz. Die lästigen Tierchen krabbeln quasi überall herum, keine noch so kleine Öffnung ist vor ihnen sicher. Also was tun? „Töten, töten, töten“, schwirrt es im Gehirn herum. Ab in den Drogeriemarkt zum Kauf von Ameisenfallen. Offensichtlich ist man nicht der Erste, der mit der Plage kämpft. „Die Fallen sind leider ausverkauft“, lässt die Verkäuferin wissen. „Einen Spray kann ich Ihnen noch anbieten.“Egal, Hauptsache es ist Frieden im Haus.
Da erinnert man sich gern zurück an die letzte Bergtour und an die vielen Ameisenhaufen. Als Zeichen eines intakten Ökosystems. Und gefreut hat man sich, wie fleißig die nützlichen Tiere die schweren Tannennadeln in den Bau geschleppt haben.