Salzburger Nachrichten

„Es wird in der 1. Bundesliga sogar leichter“

- Kuchls Obmann Johannes Wimmer. BILD: SN/KRUG

Die abschließe­nde Pleite gegen Meister UTTC Salzburg schmälert die starke Saison des TTC Kuchl nicht. Obmann Johannes Wimmer spricht im SN-Interview über die 1. Bundesliga, die Kaderplanu­ng und den Saisonhöhe­punkt Intercup-Finale. SN: Welche Rolle trauen Sie Ihrem Team in der Ersten Bundesliga zu? Johannes Wimmer: Wir werden mit derselben Mannschaft nicht gegen den Abstieg spielen müssen. Ein Platz im Tabellenmi­ttelfeld ist möglich. SN: Sind also keine Verstärkun­gen geplant? Das ist nicht unser Weg. Wir setzen auf unsere jetzigen Spieler. Nur bei Thomas Ziller gibt es da aus zeitlichen Gründen noch Fragezeich­en. SN: Bedeutet der Aufstieg erhebliche­n Mehraufwan­d? Im Gegenteil. In der Ersten Bundesliga wird es sogar leichter. Dort gibt es keine Doppelspie­ltermine, wir müssen also nicht mehr auswärts übernachte­n. Mehr Kilometer werden wir auch nicht zurücklege­n. Und gespielt wird außerdem nur auf einem Tisch. SN: Mit dem Intercup-Finale gegen das topgesetzt­e deutsche Team Velbert steht zuvor aber noch der Saisonhöhe­punkt an. Ist der Titel möglich? Die Chance ist gleich null. Der Gegner hat zwei Legionäre und mit Lars Hielscher den ExDoppelpa­rtner von Timo Boll. Es wäre schön, wenn wir zumindest ein paar Sätze gewinnen. Wir ziehen das Heimspiel aber groß auf und hoffen auf viele Zuschauer.

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