So wird der Handyempfang besser
Erst vor ein paar Tagen war es wieder mal so weit: Eine dringende Info musste her. Und die wäre auch simpel via Google herauszufinden gewesen. Doch der Handyempfang war weg. Und das mitten auf einem öffentlichen Platz in der Stadt Salzburg.
Wenn der Empfang streikt, kann das viele Gründe haben. Und weil die Gründe derart vielseitig sind, gibt es diese und nächste Woche zwei Klickfit mit Tipps für den besseren Handyempfang.
Zunächst sollte man die Empfangsanzeige entschlüsseln können. Nicht nur die vier Balken, meist am oberen Bildschirmrand, geben an, wie gut der Empfang ist. Auch die Angabe daneben ist entscheidend. Steht dort „E“(für „Edge“), hat man eine langsame Verbindung, bei „H+“und „3G“eine mittelmäßige, bei „LTE“und „4G“eine schnelle. Steht dort hingegen gar nichts, ist der Empfang weg.
Um dem gegenzusteuern, sollte man zuerst das Smartphone neu starten. Oder es zumindest kurz in den Flugmodus stellen – und diesen dann wieder deaktivieren. Dadurch kann sich das Gerät neu verbinden. Sollte das nichts nützen, können die Einstellungen überprüft werden. Dafür wählt man auf Android-Handys den Punkt „Verbindungen“. Dort kann man bei „Mobile Netzwerke“feststellen, ob das richtige Netz angesteuert wurde. iPhone-Nutzer hangeln sich in den Einstellungen von „Mobiles Netz“zu „Netzauswahl“vor. Im Regelfall ist die Option „Automatisch verbinden“zu empfehlen. Aber auch die manuelle Suche nach dem Stammnetz kann helfen – etwa in Grenzgebieten.