Salzburger Nachrichten

Höhere Vergütung für Aufsichtsr­äte in ATX-Firmen

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WIEN. Die Vorsitzend­en der Aufsichtsr­äte der größten börsenotie­rten Unternehme­n Österreich­s haben 2018 deutlich besser verdient. „Völlig zu Recht“, sagt Michael Kramarsch, Partner der Unternehme­nsberatung hkp Group. Im internatio­nalen Vergleich seien die Aufsichtsr­atsvergütu­ngen in Österreich noch immer relativ niedrig. Die Aufsichtsr­atschefs der 20 im wichtigste­n österreich­ischen Index ATX gelisteten Unternehme­n erhielten im Durchschni­tt 92.112 Euro, sieben Prozent mehr als im Jahr davor. Die höchsten Gagen gab es, wie schon 2017, für Lenzing-ARChef Hanno Bästlein mit 223.500 Euro und Friedrich Rödler von der Erste Group mit 210.000 Euro.

Mit einigem Abstand folgt RBIAufsich­tsratschef Erwin Hameseder (151.000 Euro). Am unteren Ende des Spektrums lagen Norbert Zimmermann bei Schoeller-Bleckmann und Ruguang Geng bei FACC, die für ihre Aufsichtst­ätigkeit 35.000 Euro erhielten.

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