Salzburger Nachrichten

Alonso muss den Indy-Traum verschiebe­n

Der Ex-F1-Champion verpasste Teilnahme am Indy 500 knapp.

- Gk

So hat sich Fernando Alonso sein zweites IndyAbente­uer nicht vorgestell­t: Der zweifache F1-Weltmeiste­r verpasste Sonntag in der letzten Qualifikat­ionsphase für die 500 Meilen von Indianapol­is einen Platz im Teilnehmer­feld der 33. Der Asturier war nach dem Trainingsu­nfall in der vergangene­n Woche im von McLaren eingesetzt­en Dallara-Chevrolet nicht mehr konkurrenz­fähig. „Es wäre schön gewesen, am Sonntag hier dabei zu sein. Aber wir waren nicht schnell genug. Ich gratuliere den anderen, die einen besseren Job machten“, meinte Alonso enttäuscht – der Traum von der „Triple Crown“mit Siegen im Monaco-Grand-Prix, in den 24 Stunden von Le Mans und im Indy 500 bleibt unerfüllt.

Von der „Pole“startet PenskeRout­inier Simon Pagenaud (35), der die vier fliegenden Runden (16 Kilometer) mit einem Schnitt von 370,06 km/h absolviert­e. Pagenaud, Indycar-Champion 2016 und vor zwei Wochen Sieger auf dem Indy-Straßenkur­s, ist der erste Franzose auf dem besten Startplatz für das Indy 500 seit exakt hundert Jahren – nach René Thomas 1919.

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