Volksbegehren soll Druck für mehr Klimaschutz machen
Die Initiatoren des österreichischen Klimavolksbegehrens haben im Wiener Volksgarten ihre vier zentralen Forderungen präsentiert. Klimaschutz sowie der Ausstieg aus Kohle, Gas und Öl sollen in der Verfassung festgehalten werden. Zudem wird ein Stopp klimaschädlicher Gase gefordert – samt Sanktionen bei fehlender Umsetzung. Auch eine ökologische Steuerreform, „die ihrem Namen auch gerecht wird“, steht im Programm. Die vierte Forderung ist eine umfassende Verkehrs- und Energiewende. Im Herbst solle die Unterstützungsphase starten, erreichen wolle die Initiative zumindest 100.000 Unterschriften, sagte Leiterin Katharina Rogenhofer. Mit dem Klimavolksbegehren soll nun ein weiterer Schritt erfolgen, um die Politik nicht nur zu „Lippenbekenntnissen“zu bewegen, sondern tatsächlich zum Handeln.