Die Jungstars von Red Bull übernehmen das Kommando
Viel schneller als erwartet hat die nächste Generation bei Fußballmeister Red Bull Salzburg die hohen Erwartungen erfüllt. Der WAC wird es heute schwer haben, Bernede und Co. zu stoppen.
Sekou Koita (19) und vor allem Superdribbler Majeed Ashimeru (21) brennen darauf, in die Elf zu rutschen.
Seinen Platz in der Startelf hat Haaland sicher. Der 19-Jährige wurde bei den Bullen in der vergangenen Saison sechs Monate aufgebaut. „Der Plan war von Anfang an, dass ich bereits im Winter nach Salzburg komme, um dann im Sommer bereit zu sein“, erklärte der Norweger, der nach dem Highlight gegen Real Madrid auch gegen den WAC vor Tatendrang sprüht. „Wir Profis wollen immer spielen, und es sollte auch kein Problem sein, Körper und Geist schnell auf dieses Spiel einzustellen.“
Dass er seit Wochen Lob von allen Seiten hört, ist Haaland nicht verborgen geblieben. „Aber daran denke ich gar nicht, ich fokussiere mich auf das, was auf dem Platz passiert. Und im Training denke ich darüber nach, was ich noch besser machen kann. Aber natürlich ist es schön, wenn man Komplimente erhält“, betonte Haaland und durfte sich auch über Streicheleinheiten seines Trainers freuen. „Erling ist ein intelligenter Junge, der wohl überlegt, was er sagt. Er weiß, worum es im Fußball geht, und ist bereit, jeden Tag zu lernen. Er ist ein Junge, der mit seiner Art einen großen Einfluss auf die Mannschaft hat. Für mich ist seine Entwicklung keine Frage des Talents, sondern eine Frage der Mentalität und des Willens. Beides ist im Fall von Haaland vorhanden“, erklärte Marsch.