Bischofshofen vom SAK mit 8:0 vorgeführt
Die Fußball-Regionalliga Salzburg steht weiter für Torspektakel. Der SAK tobte sich gegen „heillos überforderte“Pongauer aus.
SALZBURG. Mit dem Duell der bisher ungeschlagenen Austria Salzburg gegen die noch punktelosen Kuchler wird am Samstag (18 Uhr) die 3. Runde der Fußball-Regionalliga Salzburg abgeschlossen. Die vier übrigen Partien am Freitagabend brachten wie die ersten zwei Spieltage mit 21 Toren erneut beste Unterhaltung. Schützenfest im Nonntal. Wenn der SAK bisher noch nicht vollends überzeugt hatte, so hat er es nun mit einem 8:0 gegen Bischofshofen getan. Unter sechs Torschützen stach einmal mehr Mersudin Jukic mit einem Hattrick heraus. „Die Leistung freut mich noch mehr als das Ergebnis. Der Gegner hat es uns ermöglicht, wir haben es ausgenutzt“, sagte SAK-Trainer Andreas Fötschl. Sein Gegenüber Hans Davare musste den Klassenunterschied anerkennen und froh sein, dass es nicht zweistellig wurde: „Wir waren heillos überfordert. In dieser Konstellation können wir die Klasse nicht halten.“SAK – Bischofshofen 8:0 (4:0). Tore: Oberst (9.), Krainz (19.), Jukic (21., 30., 55.), Weberbauer (57.), Stadlmann (71.), Hasic (77.). Rot: Valent (Bischofshofen, 42., Tätlichkeit). Remis im Topspiel. Eine gute Partie sahen 400 Zuschauer in Grödig, das durch Kapitän Lukas Schubert früh in Führung ging. Danach war Saalfelden am Drücker und belohnte sich nach einem nicht verwerteten Elfmeter (17.) erst in der Schlussphase. Grödig-Trainer Miroslav Bojceski sprach von einem „gerechten Remis“im Duell von zwei weiter ungeschlagenen Mannschaften. Grödig – Saalfelden 1:1 (1:0). Tore: Schubert (12.); Tandari (79.). Spiel in 9 Minuten gedreht. Seekirchen bleibt mit dem dritten Sieg in Serie das Team der Stunde. Dabei bewies die Elf von Alexander Schriebl Moral und drehte in nur neun Minuten noch vor der Pause das Match zu ihren Gunsten. Seekirchen – Grünau 3:2 (3:2). Tore: Eliasch (31.), Neumayr (39.), Aigner (40.); Scheibenhofer (12.), Pichler (19.). Coolness siegt. Ein Duell auf Augenhöhe sah St. Johanns Trainer Ernst Lottermoser, dennoch blieb gegen abgeklärtere Anifer nichts Zählbares. „Ein Abseitstor gegen uns, zu viel Hadern und zu harmlos vor dem Tor“, fasste Lottermoser die Niederlage zusammen. St. Johann – Anif 2:4 (0:2). Tore: Oberkofler (46.), Ellmer (74.); Dicker (13., 55.), Zia (35.), Prötsch (49.). Rot: Danner (Anif, 92.).