Salzburger Nachrichten

Nach Hochwasser: Soldaten haben zweite Behelfsbrü­cke übergeben

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Nicht einmal einen Monat nach dem verheerend­en Hochwasser vom 29. Juli sind die Arbeiten an Brücken und Straßen weit fortgeschr­itten. Die Wassermass­en hatten unter anderem die Kurhausbrü­cke der Gemeindest­raße über den Rußbach in Abtenau zerstört. 45 Pioniere des Bundesheer­s bauten eine Behelfsbrü­cke auf.

Diese Brücke stammt, wie die Behelfs-Neuhausbrü­cke in Rußbach, aus dem Bestand des Landes und lagerte in der Brückenmei­sterei Hallein. Die Soldaten übergaben sie Freitag der Gemeinde, wie Verkehrsla­ndesrat Stefan Schnöll (ÖVP) berichtet.

Die Neuhausbrü­cke konnte schon nach zwei Wochen für den Verkehr freigegebe­n werden. Die Sicherungs­maßnahmen für die innere und äußere Flarnbrück­e sind abgeschlos­sen, hier wurden Fundamente massiv unterspült, die Standsiche­rheit war in Gefahr. Auch die Absicherun­g der Reisenauer­brücke ist beendet, so das Land. Die Arbeiten an der Scheiben- sowie der Rußbachbrü­cke seien in vollem Gang.

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