Die Präsidentin freut sich auf Mateschitz
Kann ein kleiner Aufsteiger wie die WSG Tirol den Herausforderer des großen FC Liverpool schrecken? Im Normalfall rollt der Torexpress von Red Bull Salzburg in der Bundesliga auch heute, Samstag (17), in Innsbruck weiter. Thomas Silberberger, Trainer der Gastgeber, gibt sich angesichts der Salzburger Bilanz (fünf Spiele, fünf Siege, 22:3 Tore) realistisch: „Das ist ein europäisches Topteam. Wir sind krassester Außenseiter. Wir haben keine Chance, aber die wollen wir nutzen.“
Sein Gegenüber Jesse Marsch warnt vor der Euphorie des Aufsteigers: „Bei unseren Videoanalysen haben wir gesehen, dass die Tiroler vor allem in den Heimspielen sehr gefährlich waren und gute Leistungen abgeliefert haben.“Auch Kapitän Andreas Ulmer wird an die Kollegen appellieren, nicht nachzulassen: „Fünf Punkte sind für einen Aufsteiger schon eine sehr ordentliche Bilanz. Wenn wir an die Leistungen der letzten Spiele anschließen, ist ein weiterer Sieg möglich.“
Schon Wochen vor dem ersten Fußballduell der heimischen Weltkonzerne Red Bull und Swarovski gab es bei der WSG-Tirol-Präsidentin Diana Langes-Swarovski ersichtliche Vorfreude. Im SN-Interview meinte die Kristallerbin: „Ich finde es wahnsinnig toll, wenn zwei solche Marken aufeinandertreffen. Dietrich Mateschitz würde ich gern persönlich kennenlernen. Ich hoffe, er kommt einmal zu uns“, so Langes-Swarovski, die sich noch gedulden muss. Es ist eher auszuschließen, dass Mateschitz nach Tirol kommt.