Bullen-Show mit Wucht und hohem Tempo
Nach dieser Fußballgala werden auch die Topmannschaften in Gruppe E staunen. Im Team der Bullen gab es keinen Schwachpunkt.
Die Salzburger FußballFestspiele in der Champions League gegen den belgischen Meister Genk begannen schon nach wenigen Minuten. Und sie endeten in einer grandiosen Vorstellung. Vor allem vor der Pause überrollten die Bullen mit Tempofußball die überforderten Belgier. Genk kam überhaupt nicht zum Durchatmen, lief den Salzburg-Angreifern meist nur hinterher. Die SN fanden im Team des österreichischen Serienmeisters keine Schwachstelle. Cican Stankovic. Der Torhüter war bei den Gegentreffern ohne Chance. Bei Flankenbällen wirkte er sicher und gab auch Rückhalt. Stark Rasmus Kristensen. Solide und kompromisslos machte der Däne auf der rechten Seite dicht. Nach einem gewonnen Zweikampf leitete er das 2:0 ein. Stark André Ramalho. Zuverlässig räumte Salzburgs Abwehrchef in der Defensive auf. Hellwach von der ersten Minute bereitete er das 2:0 mit einem weiten Pass auch mit vor. Sehr stark Maximilian Wöber. Seine Kopfballstärke beeindruckte. Gefühlt hat Wöber alle Zweikämpfe gewonnen. Nach einem unwiderstehlichen Antritt hatte er maßgeblichen Anteil am vierten Treffer der Bullen. Stark Andreas Ulmer. Salzburgs Kapitän startete perfekt. Fast alle Angriffe liefen über links. Seine Pässe in die Tiefe sorgten für viel Gefahr. Und dann traf er auch selbst bei seinem Debüt in der Champions League. Überragend Antoine Bernede. Unauffällig bestimmte Bernede das Spiel im Mittelfeld. Der Franzose brachte Ruhe ins Spiel wenn es hektisch wurde. Kaum Fehlpässe des Taktgebers. Sehr stark Zlatko Junuzovic. Der Routinier wirbelte wie in besten Zeiten. Junuzovic führte viele Zweikämpfe und war immer anspielbar. Mit zwei Assists krönte er seine Leistung. Sehr stark Takumi Minamino. Bei seinen Tempo-Vorstößen sah Genk alt aus. Minamino agierte torgefährlich und seine Vorlagen verdienten sich das Prädikat besonders wertvoll. Überragend Dominik Szoboszlai. Technisch perfekt war er kaum vom Ball zu trennen. Als sich die Möglichkeit zu einem Treffer bot, schlug er zu. Stark Hee-Chan Hwang. Nicht zu stoppen, wenn er einmal ins Laufen kam. Und der Südkoreaner behielt immer die Übersicht. Sehr stark Erling Haaland. Der Torjäger agierte vor dem Tor eiskalt. Er nützte jede Möglichkeit, die sich ihm bot. Überragend