Limericks statt Sondierungstricks
Kaum war Kurz gestolpert vom Throne,/ vermisste er sehr seine Krone./ Er war nur kurz weg,/ formidables Comeback,/ doch auch ’s GrünAufersteh’n war nicht ohne.
Sie woll’n den Koalitionspakt verfassen, beim Sondiern tun sie lieben und hassen. So retten s’ das Klima und die Bildung für immer. Vielleicht werden sie ’s aber auch lassen.
Beim Annähern an Kurz’„Schnöseltruppe“sich der Grüne als willig entpuppe, nur fehlen die Leute, sie werd’n leichte Beute, denn Kurz sind die Grün-Ziele schnuppe.
Im Hinblick auf Heinz-Christian Strache heißt’s, das Jahr war nicht ganz seine Sache. Kandidiert er in Wien, wird er auch nicht sehr zieh’n. Und so sinnt er wohl weiter auf Rache.
Und ohne seinen Mastermind Steiner, wär Kurz beim Verhandeln alleiner. Er berät Kurz sehr gern und kassiert jetzt extern. Für Steiner ist das sicher feiner.
Türkis-Grün tat auf Anhieb vertraut, geschmückt wird Herr Kogler als Braut, doch dauert das Buhlen und In-Bedeutung-sich-Suhlen. Dann ham s’ uns ein Halbjahr geklaut.
Es fährt nicht nur Dornauer Schorsche, für an Roten zu gern in sein Porsche. Es po(r)scht auch der Drozda und ruft dabei: „Plotz da – unsre Porsches sind alte und morsche.“
Die Welt schwitzt in Klimaschutz-Panik, Türkis-Grün surft auf der Klima-Titanic. C02 wern s’ besteuern, Porsche-Fahren verteuern. So bleibt Drozda das Radfahren allanig.
In Styria war Schütz’nhöfer nur Zweiter, doch auch hier geht türkislich was weiter. Es gibt kein Entrinnen, die ÖVP wird gewinnen. Schickhofer ist darob gar nicht heiter.
Bei den bläulichen Liederaffären kann man sich des Grauens nicht erwehren. Da wird weiter gesungen, von den Alten und Jungen. In d’ Regierung werden s’ so nicht z’rückkehren. Überlebt hat die Pamela Rendi den Wahlflop und den Drozda, den Dandy. Sie hat sich gesteigert und den Rücktritt verweigert. Und doch möcht man schrei’n: Net verrenn’ di!