JETZT GIBT ES DEN TEUERSTEN KAVIAR DER WELT AUCH HOCHPROZENTIG
Ein Geistesblitz erzielt 3000 Euro pro Flasche
Der Fischhändler und Kaviarproduzent Walter Grüll erntete 2008 Schlagzeilen, als er in Grödig das teuerste Lebensmittel der Welt auf den Markt gebracht hat. Das war der weiße Kaviar vom Albino-Stör. Der Kilopreis? Je nach Verfügbarkeit um die 15.000 Euro. Seitdem hat der Tausendsassa immer wieder mit neuen Produkten überrascht. In Zusammenarbeit mit dem Grödiger Metzger Stephan Fuchs brachte er Würste und Leberkäse aus Lachsforellen und Wels auf den Markt. Mit dem Koch Harald Huber vom Fischerwirt in Liefering füllte er Schokopralinen mit Kaviar, die auch beim Opernball reißenden Absatz fanden. Er ließ Kaviar dehydrieren und zu feinem Pulver mahlen. Das Ergebnis: Ein feinstes Gewürz, das jeden Pastagenuss zum Hochamt macht. Und weil der Kreativität Grülls keine Grenzen gesetzt sind, erfreut er jetzt betuchte Genießer mit einer weiteren Weltneuheit. Er ertüftelte mit dem Lungauer Schnapsbrenner Walter Trausner (rechts im Bild) das Produkt Caviar Vodka. Das Flaggschiff der drei Wodkas umfassenden Serie ist die Edition „Helena“, gebrannt aus weißem Kaviar. Die Flaschen wurden in Tschechien mundgeblasen. Preis: 3000 Euro. Womit der pro Tropfen auf stolze zehn Euro kommt. Eine Flasche „Rot“(vom Lachsforellen-Kaviar) ist dagegen schon um 70 Euro zu haben, eine Flasche „Schwarz“(vom schwarzen Kaviar) kostet 300 Euro. Erhältlich sind die Produkte im Fischhandel Grüll sowie in ausgewählten Gastronomiebetrieben (etwa im Triangel, Fischerwirt und Döllerer).