Jetzt werden wir dem Santa „die Wadln virerichten!“
Er ist selbst schuld! Er drängt ja vehement ins Land des Christkindls. Das wird ihm spätestens ab 2022 extrem leidtun.
Mit einem Rentierschlitten durch die Lüfte brettern. Ohne auf Tempolimits zu achten. Vermutlich bis oben hin mit Punsch angedüselt. Ja, und dann bitte schön auch noch unsere Kamine mit Plastik-Sondermüll verstopfen und behaupten, es wären wertvolle Geschenke! Ho, ho, ho! Das sieht ihm ähnlich, dem Santa. Ständig schickt er neuerdings auch noch per Twitter Botschaften aus wie: „Santa first!“und „Make Santa great again!“. Regt Sie das auch auf? Viele Kinder aus großen Städten glauben heutzutage ja nicht nur, die Kühe wären lila. Die glauben mittlerweile auch, der Santa, also dieser Claus, wäre ein Onkel vom Christkind. Aber schon ganz bald ändert sich das. Grundlegend! Es wurde auch Zeit. Da muss man der EU jetzt schon einmal echt dankbar sein. Denn: Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten haben verpflichtende Hightech-Fahrhilfen bei Neuwagen festgelegt. Sie gelten dem Vernehmen nach auch für Santas Rentierschlitten. Damit soll bei zu hohem Alkoholkonsum der Start blockiert, bei Müdigkeit & Ablenkung der Fahrer alarmiert werden (hoffentlich nicht durch das Abspielen von „Last Christmas“!). Ein automatisches Bremssystem hindert Auto- und Rentierschlittenfahrer
künftig, Tempolimits zu überschreiten. Dazu kommen ein Spurhalteassistent und eine Blackbox! Ha! Damit wird’s möglich, dem Santa die Wadln virezurichten! Ich leihe mir dieses Zitat von einem sehr sympathischen Polizeioffizier aus der Steiermark aus: „Also Santa! Am Montag sind Sie um acht in meinem Büro, na warten Sie nur! Nächste Woche werden wir auswendig lernen. Da werden Sie alle Hightech-Fahrhilfen namentlich aufzählen. Und wenn Sie’s nicht können, werden wir ein Disziplinarverfahren einleiten.“So schaut’s aus!