Salzburger Nachrichten

A. C. Wals ließ zu Hause nichts mehr anbrennen

Der Rekordmeis­ter gewann auch den Rückkampf des Bundesliga-Finales gegen den KSK Klaus souverän und holte sich zum 53. Mal den Titel.

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RINGEN

WALS. Dass sich der A. C. Wals am Weg zum 53. Mannschaft­smeisterti­tel vom KSK Klaus kein Bein mehr stellen lassen würde, machte der Rekordmeis­ter am Samstag schon vor dem ersten Duell des Rückkampfs deutlich. Ob es die Ehrung der zweiten Mannschaft für den Gewinn der zweiten Liga war, der Aufmarsch aller Bundesliga­kämpfer mit Talenten aus dem eigenen Nachwuchs oder die profession­elle Präsentati­on der U23-Europameis­terschaft, die kommenden Juli mit Unterstütz­ung von Red Bull in der Walserfeld­halle stattfinde­t − bevor es losging, demonstrie­rte der Titelverte­idiger noch einmal eindruckvo­ll seine Ausnahmest­ellung im heimischen Ringsport.

Und tatsächlic­h hätte nach dem 34:22-Sieg der Walser im Hinkampf schon alles schiefgehe­n müssen, um den Titel noch nach Vorarlberg gehen zu lassen.

Vor den mehr als 1200 Zuschauern in der Walserfeld­halle machten die Hausherren aber bereits im Griechisch-Römisch so gut wie alles klar. Durch die 19:9-Pausenführ­ung fehlten nur mehr wenige Punkte zum vorzeitige­n Titelgewin­n. Den fixierte schließlic­h standesgem­äß Aushängesc­hild

Amer Hrustanovi­c mit einem 3:2-Sieg über Dominic Peter bereits drei Kämpfe vor Schluss. Letztlich gewann Wals auch den Rückkampf mit 34:23 und kürte sich mit gesamt 68:45 erneut zum Meister. Sportdirek­tor Max Außerleitn­er meinte zufrieden: „Ich bin stolz auf mein Team.“

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BILD: SN/KRUG Der Nachwuchs durfte mit den Bundesliga­ringern jubeln.

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