Zur Rettung des Christkinds
Man(n) bekommt immer gern Post. Nicht nur vor Weihnachten. Hier Beispiele aus dem Postfach des Lokalpatrioten.
Zur Kolumne „Ho! Ho! Ho? No! No! No! Retten wir bitte das Christkind“schrieb Hans Wieser vom Wolfgangsee-Tourismus: „Eine amerikanische Zeitung (Minnesota) titelte ,Austrians say no-no-no to ho-hoho‘ – und nahm den Wolfgangseer Advent als Beispiel! Es war im ersten Jahr unseres Wolfgangseer Advents. Unter anderem hatten wir beschlossen, keinen Weihnachtsmann zuzulassen! Die Reaktionen haben uns überrascht – unsere Gäste danken es uns bis heute.
Kuriose Vorfälle gäbe es zu erzählen – so eine deutsche TVAnstalt, die filmen wollte, wie wir den Weihnachtsmann verhaften – was es nicht alles gibt! Spitzbuben, die uns ärgern wollten und beleuchtete Weihnachtsmänner am Weihnachtsmarkt platzierten usw. Wir haben uns erfolgreich gewehrt – nicht mit mahnendem Zeigefinger oder gar Gewalt, nein, wir sind dem Christkind verpflichtet. Und das Christkind lächelt, aber droht nicht – dafür hat es seine Helfer!
Und so gibt es bei uns keinen Weihnachtsmann. Dafür ein Engerlpostamt und eine Engerlbastelstube! Zu guter Letzt – wir haben uns nur ein Mal empört, als uns angeboten wurde, den entsetzlichen Limonadenbrause bringenden Burschen samt seinem Gefährt bei uns einreisen zu lassen.“
Ein Salzburger teilte zur Kolumne „Jetzt werden wir dem Santa ,die Wadln virerichten!‘“mit: „Lieber Herr Bayer! Rudolph, the Red-Nosed Reindeer. Der fehlte doch noch in der herrlichen Glosse, liebe Grüße Kurt Fuchs.“