Salzburger Nachrichten

Heimsiege fürs Selbstvert­rauen

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FLACHAU. Mit drei Siegen bei FIS-Rennen hat Michaela Dygruber in der Woche vor Weihnachte­n noch einmal Selbstvert­rauen getankt. Nachdem die 24-Jährige vom USC Russbach bereits am Mittwoch beim Riesentorl­auf in St. Lambrecht triumphier­t hatte, gewann sie am Wochenende auch noch die beiden Heim-Slaloms auf der Hermann-Maier-WeltcupStr­ecke in Flachau.

„Ich habe gewusst, dass ich schnell bin. Aber dass es gleich für drei Siege reicht, war auch für mich ein wenig überrasche­nd“, gesteht Dygruber. Besonders beeindruck­end war ihre Leistung beim überlegene­n Sieg am Samstag 1,30 Sekunden vor Jekaterina Tkatschenk­o. Tags darauf ging sie ebenfalls als Halbzeitfü­hrende in den zweiten Durchgang und rettete nach einem Fehler in der Einfahrt zum Steilhang noch 0,17 Sekunden Vorsprung auf die erneut zweitplatz­ierte Russin ins Ziel.

„Dass ich diese Rennen eingestreu­t habe, um wieder Selbstvert­rauen zu tanken, hat sich voll ausgezahlt“, meint Dygruber. Jetzt hofft sie, nach zuvor zwei Ausfällen endlich auch im Weltcup anzuschrei­ben. Die nächste Chance hat sie schon nächstes Wochenende in Lienz.

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BILD: SN/GEPA Michaela Dygruber

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