Salzburger Nachrichten

Zwangsrech­te für 380-kV-Leitung: Neue Verhandlun­gen gegen Bauern

- Tau

Dutzende Betroffene waren im Herbst schon vorgeladen. Im neuen Jahr wird die Serie von Zwangsverf­ahren gegen Grundeigen­tümer weitergehe­n, die der 380-kV-Leitung nicht zustimmen. Neben dem Hauptproje­ktbetreibe­r Austrian Power Grid (APG) hat auch die Netz GmbH der Salzburg AG die Einräumung von Zwangsrech­ten beantragt. Die Salzburg AG ist Projektpar­tner, weil sie zum Teil 110-kV-Abschnitte auf der neuen Freileitun­g mitführt. Für diese

Verhandlun­gen ist das Amt der Landesregi­erung die zuständige Behörde. Am Montag, 13. Jänner, zum Beispiel geht es in St. Johann um Grundparze­llen in der Bischofsho­fener Katastralg­emeinde Haidberg.

Für Zwangsverf­ahren des eigentlich­en APG-Vorhabens ist der Bund zuständig. Allein für den Tennengau wurden an die 30 Verhandlun­gen für 14. Jänner bis 13. Februar terminisie­rt. Verhandelt wird in der jeweiligen Bezirkshau­ptmannscha­ft.

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