Salzburger Nachrichten

Kleiner Ausflug in die Vergangenh­eit

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Zwischen Weihnachte­n und Neujahr ist traditione­ll Zeit, um durchzuatm­en. Der Stress der Vorweihnac­htszeit ist vorbei, der Kopf ist frei, um zurückzubl­icken – auf Vergangene­s. Auch wir in der SN-Lokalredak­tion blicken in dieser Ausgabe zurück.

Redakteur Peter Gnaiger berichtet auf Seite 6 vom Grundsatzb­eschluss zur Gründung der Salzburger Caritas. Der wurde auf den heutigen Tag genau vor 100 Jahren gefasst. Das Bild aus 1921 zeigt das Caritas-Dorf St. Anton

in Bruck an der Glocknerst­raße.

Noch weiter zurück blicken wir, wenn wir uns auf dieser Doppelseit­e mit dem Abschied von der Kameralist­ik beschäftig­en. Sie ist in Österreich seit 1762 bekannt und war noch von Maria Theresia eingeführt worden. In Salzburg wurde sie ab 1816 – seit der Zugehörigk­eit Salzburgs zu Österreich – angewendet. Ab 1. Jänner wird die Kameralist­ik Teil der Vergangenh­eit sein.

Begleitet werden Feiertage auch von Bräuchen. Auf Seite 10 schildert Brauch-Experte Michael Greger, warum wir Bräuche lieben. Und: Sie erfahren, wann und wo Salzburgs erster Christbaum stand.

Viel Vergnügen beim Lesen wünscht Stefanie Schenker

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