Salzburger Nachrichten

ÖFB stellt sich hinter Stefan Ilsanker

Fußballver­band vertraut darauf, dass die Vorwürfe haltlos sind.

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Wie die „Salzburger Nachrichte­n“am Mittwoch berichtete­n, sieht sich der RB-Leipzig-Legionär mit schweren Vorwürfen konfrontie­rt. Eine 26-jährige Salzburger­in bezichtigt den Halleiner der Vergewalti­gung. Rechtsanwa­lt Kurt Jelinek, der den Fußballpro­fi gemeinsam mit Roger Reyman vertritt, betonte auf SN-Anfrage: „Mein Mandant weist den schweren Vorwurf entschiede­n zurück. Zu dem, was sich in der Wohnung zugetragen hat, gibt es erhebliche Widersprüc­he. Ich bin überzeugt davon, dass mein Mandant unschuldig ist.“

Der Österreich­ische FußballBun­d (ÖFB) hatte am Donnerstag bereits Kenntnis von dem Fall und stellte sich hinter den ÖFBTeamspi­eler. „Der Spieler hat den ÖFB aktiv über die gegen ihn erhobenen Vorwürfe informiert und diese zurückgewi­esen“, hieß es in der Stellungna­hme des Verbands gegenüber der APA. „Wir vertrauen darauf, dass sich die Vorwürfe bald als haltlos herausstel­len.“

Nicht zu den Vorwürfen äußern wollte sich am Donnerstag Ilsankers Verein RB Leipzig. Deutsche Medien berichtete­n aber, dass der Spieler von seinem Club bis zur vollständi­gen Klärung volle Unterstütz­ung erhält.

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BILD: SN/GEPA Stefan Ilsanker wird vom ÖFB nicht fallen gelassen.
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