Gift im Pausenbrot: Ein Opfer starb
Zehn Monate nach dem Urteil im Prozess um vergiftete Pausenbrote ist eines der Opfer gestorben. Der 26-jährige Mann lag jahrelang im Wachkoma, nachdem ihm nach Überzeugung der Richter ein Kollege im ostwestfälischen Schloß HolteStukenbrock giftiges Pulver auf seine Brote gestreut hatte. Das Landgericht Bielefeld hatte im März 2019 den 57-Jährigen wegen versuchten Mordes zu lebenslanger Haft und Sicherungsverwahrung verurteilt.