Trainingsjets des Heeres können wieder fliegen
Die fast 50 Jahre alten Saab105-Jets des Bundesheeres können wieder fliegen. Die kaputten Zugbolzen – sie hielten die zwölf Trainingsflieger zwei Monate lang auf dem Boden – wurden nachproduziert und werden nun laufend eingebaut, weshalb die gesamte Luftraumüberwachung nicht mehr mit den teuren Eurofightern bewerkstelligt werden muss. Die Kosten für die Reparatur der Saab-105-Jets beliefen sich nach Heeresangaben auf 39.000 Euro. Mit Jahresende werden die angejahrten schwedischen Düsentrainer aus der Flotte ausscheiden. Wie es mit der Flugzeugbeschaffung für das Heer weitergeht, soll vor dem Sommer entschieden werden.