Ärger ohne Ende im Buckingham Palace
MAINZ. Erst der Skandal um Prinz Andrew und jetzt der Rückzug von Harry und Meghan aus der royalen Familie. Ausgerechnet in den angespannten Zeiten des Brexit ist das britische Königshaus als Hort der Stabilität ins Wanken geraten. Wird es Queen Elizabeth II. gelingen, das Haus Windsor wieder in ruhige Fahrwasser zu steuern? Ein Film von Ulrike Grunewald – die ZDFzeit-Doku „Ärger im Buckingham Palace“(20.15 Uhr) – versucht diese und andere Fragen zu beantworten. Etwa:
Wie viel Freiheit darf sich ein Mitglied der königlichen Familie nehmen? Die Queen hat klargemacht: Ein bisschen royal geht nicht. Nun gibt es auch Gerüchte über einen Bruch zwischen den Brüdern William und Harry. Eine Schlüsselrolle könnte auf Thronfolger Charles zukommen. Der 71-Jährige hat offenbar schon länger Pläne, das Königshaus zu verschlanken: Nur noch die Queen, er selbst und sein ältester Sohn William samt Familie sollen als zentrale Repräsentanten auftreten.