Der Name ist Programm
Nomen est omen. Zumindest wenn es um die Publikumswahl der beliebtesten Würstelstände durch das Genussmagazin „Falstaff“geht. Als Sieger kürten die Teilnehmer nicht zum ersten Mal „Zum scharfen René“, gefolgt vom „Altwiener Würstelstand beim Volkstheater“und dem „Wiener Würstelstand“. Keine Ahnung, ob Besitzer René Kachlir bei der Namensgebung bewusst mit Doppeldeutigkeiten geliebäugelt hat. Jedenfalls hat sich der auf dem Schwarzenbergplatz gelegene Würstelstand auf scharfe Chilisaucen spezialisiert. Scheint Wienern wie auch Touristen besser zu schmecken als die Klassiker der Branche. Dabei gibt es doch nichts Besseres als eine „Eitrige mit an Gschissenen, an Buckl und an Krokodü“. Übersetzt: Käsekrainer mit Senf, einem Brotscherz und einer Salzgurke. Mahlzeit!