Salzburger Nachrichten

Absage der Judo-WM könnte Millionen kosten

- SN, APA

Die Absage der ursprüngli­ch an Wien vergebenen JudoWM 2021 könnte dem Österreich­ischen Judoverban­d einen Verlust von 500.000 Euro bringen. Der ÖJV hatte eine erste Rate von zwei Millionen Euro an den Weltverban­d (IJF) überwiesen, bekomme aber nur 1,5 Millionen Euro zurück, so IJF-Präsident Marius Vizer am Dienstag. Wien hatte im September 2018 den Zuschlag erhalten, im Oktober 2019 war die WM aber wieder entzogen worden. Der IJF hatte die Rücknahme mit der nicht fristgerec­hten Bezahlung der zweiten Rate begründet und das Turnier an Taschkent vergeben.

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