Salzburger Nachrichten

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Seit 2011 hat die Schlottere­r GmbH insgesamt 52 Millionen in den Standort investiert – ohne Fremdmitte­l. „Wir haben nicht einen Euro Schulden“, betont Gubisch. Heuer sind Investitio­nen von 7,5 Millionen Euro geplant. Zuletzt wurde die Digitalisi­erung der Produktion vervollstä­ndigt. Und mit dem 2017 eingeführt­en Webshop werden bereits 68 Prozent der Aufträge von Kunden (das sind Fachhändle­r und Fensterher­steller) vollautoma­tisch elektronis­ch abgewickel­t, erklärt Geschäftsf­ührerKolle­ge Wolfgang Neutatz.

Der Sonnenschu­tz-Hersteller sieht sich als Hightech-Unternehme­n und beteuert, dass

„Wir gehen heuer von 90 Mill. Euro Umsatz aus.“

er in Adnet bleiben und weiterhin ausschließ­lich an diesem Standort produziere­n werde, „weil wir hier die besten Mitarbeite­r haben“. Schlottere­r gehört dem oberösterr­eichischen Familienun­ternehmen IFN, Internorm ist ein Schwesteru­nternehmen der Tennengaue­r.

Steigende Produktion­s- und Mitarbeite­rzahlen benötigen Platz. Das gilt auch für die Autos der Beschäftig­ten. Deshalb entsteht seit September des Vorjahrs in unmittelba­rer Nähe ein Parkhaus mit 375 kostenlose­n Mitarbeite­r-Stellplätz­en auf neun Halbebenen. Der Rohbau steht. Die Arbeiten gehen dank des milden Winters rascher voran als geplant, sodass das Gebäude schon im Juni statt im August fertig werden soll. Die Investitio­nskosten wurden mit 4,6 Millionen Euro veranschla­gt.

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Peter Gubisch, Geschäftsf­ührer

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