Noch ein Jahr Ba in der Riedenbu
Seit Jahren ist der Salzburger Stadtteil Riedenburg zum Leidwesen der Anrainer von Baustellen geprägt. Die nächste Bauetappe dauert noch ein Jahr.
„Wir sind einiges gewohnt. Zuerst aufgerissene Straßen, weil Kanal, Wasser und Fernwärme erneuert werden müssen. Dann die Megabaustelle rund um das neue Wohnprojekt Riedenburg. Dann wird die Straße wieder aufgerissen, weil weitere Arbeiten notwendig sind. Wieder geht es um Kanalarbeiten, aber irgendwann wird es hoffentlich ein Ende nehmen“, sagen leidgeprüfte Anrainer im Stadtteil Riedenburg rund um Neutorsowie Moosstraße. Ein Wunsch, der möglicherweise Ende 2020 in Erfüllung gehen könnte, wie aktuelle Pläne der Stadt Salzburg sowie der Salzburg AG zeigen.
Im Kreuzungsbereich der Neutorstraße mit der Moosstraße bis zur Maxglaner Hauptstraße hat die Erneuerung des Kanals sowie der Gas- und Wasserleitungen begonnen. Parallel erfolgt der Ausbau des Breitbandinternets. Während der gesamten Bauzeit ist in diesem Bereich eine Sperre der Neutorstraße für den gesamten Individualverkehr notwendig. Benutzbar bleibt der Abschnitt für Anrainer, Öffis sowie zu Fuß und mit dem Rad.
„Die Arbeiten werden in mehreren Abschnitten von der Kreuzung bis zum Penny-Markt an der Maxglaner Hauptstraße laut Plan bis November dauern“, sagt Baustadträtin Martina Berthold. „Wir werden am 27. Februar um 10 Uhr im Café Kowalski an der Moosstraße 1d eine Sprechstunde mit dem Projektleiter, den Baufirmen und mir abhalten“, so Berthold.
Für den Individualverkehr bedeuten die Bauarbeiten erneut starke Einschränkungen. Richtung Aiglhof muss man über Reichenhaller Straße oder Hübnergasse ausweichen. Richtung Süden wird der Verkehr über den Linksabbieger in der Neutorstraße in die Moosstraße umgeleitet. Nach Abschluss der Arbeiten in der Neutorstraße zwischen Moosstraße und Bayernstraße (zirka Anfang Mai) kann der Verkehr auch über die Bayernstraße ausweichen. Stadteinwärts wird