Solidarisch in die Zukunft
In Krisenzeiten zeigt sich immer wieder der wahre Charakter von Menschen und Staaten.
Was sich zurzeit auf EU-Ebene abspielt, ist weit von Solidarität und gemeinsamem Vorgehen entfernt, die gegenwärtige Krise zeigt auch auf, was Europa wirklich ausmacht.
Egoismus und engstirniges nationales Denken prägen die vergangenen Wochen. Deutschland (Ausreiseverbot für Lkw mit bereits bezahlten Medizinprodukten nach Österreich) und dessen Kanzlerin Frau Merkel, die ja immer als Mutter bzw. Madame Europa gehandelt wurde, sind so gut wie unsichtbar.
Herr Macron, der starke Mann Frankreichs, handelt zögerlich und ebenfalls nur im Interesse Frankreichs (Ausfuhrverbot für lebenswichtige Medizinprodukte nach Italien und Spanien).
Die EU bricht auseinander, ohne Fremdeinwirkung durch Russland oder die USA, und das ist gut so.
Denn die EU ist ein Koloss, dessen Haupt aus Eisen, der Leib aus Sandstein, die Beine aus Ton bestehen, bei der ersten echten Erschütterung erfolgt der Zusammenbruch.
Sparen wir uns das viele Geld, das der Moloch EU verschlingt, und ersparen wir uns Zigtausende Beamte in Brüssel (Durchschnittsgehalt 9000 Euro), investieren wir unser Geld besser im Inland in gute medizinische, wirtschaftliche und sicherheitspolitische (Exekutive und Bundesheer) Ausrüstung. Johann Hollerer das gegenseitige Verständnis proben – die Radfahrer, die sich von rückwärts nähern, unbedingt ein deutliches Signal geben! Nicht jeder Fußgänger kann das Reifengeräusch akustisch wahrnehmen. Signal wäre eine gute Unfallprophylaxe!
An die liebe Polizei richtet sich die Bitte, die Fahrräder öfter auf die gesetzlich vorgeschriebenen Ausrüstungen zu überprüfen, speziell auf Signalgeber und Licht. Und vielleicht könnten auch die Radler darauf hingewiesen werden, dass Gehwege nur Gehwege sind!
Rücksicht und Einhaltung der Vorschriften wären im Zusammenleben schon erforderlich, sonst gewinnt man leider den Eindruck, dass Radler alles dürfen.
Dr. Hans-Jörg Pabst