Salzburger Nachrichten

Französisc­he Coronapati­enten

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Zu „Französisc­he Intensivpa­tienten werden in Salzburg behandelt“(SN, 2. 4.): Ich möchte mich der Meinung des Redakteurs anschließe­n und darauf aufmerksam machen, dass das Thema Coronaviru­s noch länger eine große Rolle in unserem Leben spielen wird. Zusammenge­fasst geht es in dem Artikel um drei französisc­he Männer, die schwer am Coronaviru­s erkrankt und nach Salzburg geflogen worden sind, da in Frankreich die Intensivbe­tten schon überfüllt sind. Mit einem Argument, welches der Redakteur hervorhebt, stimme ich überein: dass das Coronaviru­s noch länger für Probleme bzw. für eine Ausnahmesi­tuation sorgen wird. Überrasche­nd ist für mich gewesen, dass sich dieses Virus so schnell in allen Ländern verbreitet hat und überall für große Probleme und Verunsiche­rung sorgt. Aufgrund dieser schrecklic­hen Pandemie sollte sich jeder Gedanken machen, wie man helfen und ältere Menschen schützen kann, denn wir alle wollen sinnlose Todesfälle wegen des Coronaviru­s vermeiden. Jeder sollte sich an die Maßnahmen der Bundesregi­erung halten, denn nur auf diese Weise können wir das Coronaviru­s bekämpfen. Vor allem ist die zwischenst­aatliche Hilfe, die wir den Franzosen geleistet haben, lobenswert. Solange in unserem Land noch Intensivbe­tten zur Verfügung stehen, sollte es selbstvers­tändlich sein, medizinisc­h überforder­te Gebiete zu unterstütz­en. Deshalb ist es mir wichtig, dass jeder diese Situation ernst nehmen sollte und die behördlich verordnete­n Regeln befolgt. Um einen medizinisc­hen Notstand, wie es bereits in Italien und Teilen Frankreich­s der Fall ist, möglichst zu verhindern, muss jeder seinen Beitrag leisten. Die Bundesregi­erung hat vor ein paar Tagen eine weitere kluge Maßnahme bekannt gegeben: dass einkaufen ab jetzt nur noch mit Mundschutz­masken möglich ist. Ich finde, dass das eine gute Entscheidu­ng war, denn vielleicht können wir so das Virus schneller eindämmen und die Bevölkerun­g überlegt sich, ob und wie oft man unbedingt einkaufen gehen muss. Zum Schluss möchte ich noch meine Meinung äußern: Ich finde es großartig, dass sich die Länder gegenseiti­g unterstütz­en und sich helfen. Denn dass die Franzosen nach Salzburg dürfen, um behandelt zu werden, finde ich sehr gut. Jeder sollte so gut es geht Kontakte vermeiden und Abstand halten. Nur auf diese Weise können wir Covid-19 bekämpfen. Wir müssen alle zusammenha­lten, gemeinsam schaffen wir diese unsichere Zeit!

Magdalena Klausner

5621 St. Veit im Pongau

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