Vielseitiger Nutzen des Aroniastrauchs
Zum Artikel „Vitaminbombe aus dem Lungau“(SN, 2. 4.).
Sehr geehrte Frau Haimerl, so unbekannt ist die Aroniabeere in Salzburg nun auch wieder nicht. Wir haben vor fünf Jahren unseren Garten in Anif neu angelegt und auf Anraten unseres Gärtners einige Aroniasträucher gepflanzt und freuen uns über diese einzigartige Pflanze. Sie ist völlig problemlos, hat ein sehr schönes Laub und wir genießen jedes Jahr – zusammen mit Freunden, die sich auch immer gern welche pflücken – die reichhaltige Ernte. Wir verarbeiten die Beeren zu Marmelade, trocknen einen Teil (schmecken hervorragend im Müsli) und frieren immer wieder auch einen Vorrat ein. Nachdem unsere Marmeladen zu Ende gehen, werden wir in den nächsten Tagen aus unserem Aroniavorrat den Marmeladenbestand wieder ergänzen.
Vielleicht sind die positiven Erfahrungen eines Hobbygärtners eine zusätzliche Entscheidungshilfe für so manchen Gartenbesitzer. Es gibt außer der Thuje und dem inflatorisch überhandnehmenden Kirschlorbeer für die heimischen Gärten viele gute Alternativen. Der Aroniastrauch gehört sicherlich dazu.
Helmut Mang, 5081 Anif