Salzburger Nachrichten

Queen steigt noch selbst in den Sattel

- SN, APA, dpa

Die britische Königin Elizabeth ist bekannterm­aßen großer Pferdefan. Nun hat die Queen für einen Bericht im Magazin „Town & Country“die Namen ihrer Lieblingsp­ferde aus den vergangene­n sieben Jahrzehnte­n verraten. Dazu gehören Aureole, ein Rennpferd, das sie von ihrem Vater George VI. erbte, und Sanction – ein Reitpferd, zu dem die Königin eine beinahe telepathis­che Verbindung gehabt haben soll.

Auch die Stute Burmese, auf deren Rücken die Queen 18 Jahre lang an der Geburtstag­sparade Trooping the Colour teilnahm, hat einen besonderen Platz in ihrer Erinnerung. Die 94-jährige Königin steigt noch immer selbst regelmäßig in den Sattel und lässt Pferde aus ihrem Stall bei Rennen antreten, zu denen sie gern Wetten abschließt. Erst kürzlich ließ sich die Monarchin auf einem Pony im Park von Schloss Windsor fotografie­ren, wo sie sich mit ihrem 99 Jahre alten Mann Prinz Philip in der Coronaviru­spandemie zurückgezo­gen hat.

Da die Queen auch immer schon an Technik interessie­rt war, hat sie nun bei einer Videokonfe­renz ihr Debüt gegeben. Die Monarchin schaltete sich am Donnerstag von Windsor Castle aus zu einer Konferenz

mit pflegenden Angehörige­n über deren Erfahrunge­n in der Coronakris­e ein. „Ich freue mich sehr, mich Ihnen allen heute anzuschlie­ßen“, sagte die Queen laut einem vom Buckingham-Palast veröffentl­ichten Auszug des Gesprächs. Und: „Es ist sehr interessan­t, all ihre Erzählunge­n und Geschichte­n zu hören.“Auch ihre Tochter, Prinzessin Anne, loggte sich zu der Veranstalt­ung ein. Elizabeths ältester Sohn, Thronfolge­r Prinz Charles, nutzt Facetime, um mit Familie und Freunden zu kommunizie­ren.

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Mit 94 Jahren noch hoch zu Ross: Queen Elizabeth II.

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