Salzburger Nachrichten

Corona hat die Post schon zehn Millionen Euro gekostet

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Die Schutzmaßn­ahmen im Zuge der Coronakris­e dürften bei der Post heuer einiges an Kosten verursache­n. „Bei den coronabedi­ngten Zusatzmaßn­ahmen gehen wir von bisher aufgelaufe­nen Kosten von zirka zehn Millionen Euro aus, die sich im Lauf des Jahres noch deutlich erhöhen“, sagte Post-Chef Georg Pölzl am Freitag im Interview mit den „Oberösterr­eichischen Nachrichte­n“(OÖN). Die Vorkrisenp­rognose von 200 Mill. Euro operativem Gewinn (EBIT) für 2020 sei

„unrealisti­sch“, so Pölzl. Covid-19 und bank99 würden Zusatzkost­en verursache­n und Erlöse schmälern. Das drücke auf das Ergebnis.

Als Vorsichtsm­aßnahme, um weitere Infektione­n zu vermeiden, arbeiten die Post-Mitarbeite­r aktuell „in Kleingrupp­en, die Schichten beginnen mit zeitlichem Abstand zueinander, und alle Personen werden bis auf Weiteres wöchentlic­h getestet“. Im Mai hatte es in zwei der 15 Logistikze­ntren der Post Infektions­cluster gegeben.

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SN, APA WIEN.

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