Salzburger Nachrichten

Das Corona-Minus im Stadtbudge­t schrumpft von 54,5 auf 33 Mill. Euro

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„Die finanziell­e Situation ist nicht so düster wie noch vor ein paar Wochen angenommen.“So fasst Bürgermeis­ter Harald Preuner den zweiten Finanzberi­cht der Stadt Salzburg zur Coronakris­e zusammen. Dieser wurde am Montag von Finanzdire­ktor Alexander Molnar im Stadtsenat präsentier­t.

Durch das Gegensteue­rn sowie konkrete Hilfen des Bundes hätten sich die Aussichten für das Budget aber verbessert, sagt Preuner. Derzeit fehlten aufgrund der Pandemie rund 33 Mill. Euro im Stadthaush­alt. Vor wenigen Wochen war noch ein Budgetloch von 54,5 Mill. Euro erwartet worden.

Hauptgründ­e für das Minus seien der Rückgang der Ertragsant­eile um knapp 18 Millionen Euro und ein Entfall bei der Kommunalst­euer von elf Mill. Euro. Große Rückgänge gebe es auch beim Eintritt in Schloss und Wasserspie­le Hellbrunn (2,1 Mill.), bei der Ortstaxe (1,9 Mill.) oder beim Bustourism­us (1,3 Mill. Euro).

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