Die Formel 1 startet in ihre außergewöhnlichste Saison
Die Formel 1 ist zum außergewöhnlichsten WM-Auftakt ihrer Geschichte in Spielberg gelandet. Am Donnerstag setzten auf dem steirischen Militärflughafen in Zeltweg auch die Jets der Fahrer auf, wobei die Düsenmaschine von Max Verstappen um 10.35 Uhr passenderweise als erste Bodenberührung hatte. Der Red-Bull-Pilot aus den Niederlanden konnte die vergangenen zwei Rennen in Spielberg für sich entscheiden. Nach Verstappen setzte am Donnerstag auch Haas-Pilot Kevin Magnussen auf, allerdings in einer Propellermaschine. Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas landete gegen Mittag. Nach Christian Horner und Adrian Newey von Red Bull folgte dann kurz nach Mittag auch Bottas’ Teamkollege und Weltmeister Lewis Hamilton. „Kein Fahrer betritt den Boden des Militärflughafens“, betonte Oberstleutnant Ewald Papst.
Der 1937 gebaute Fliegerhorst Hinterstoisser (Kennung LOXZ) ist auch Schauplatz der Airpower, ein Zuhause für Eurofighter und befindet sich in Sichtweite zum Red-BullRing. Hier wurde 1963 auch der erste Große Preis von Österreich ausgetragen.
Am heutigen Freitag (11 Uhr/live ORF 1) startet die Formel 1 mit dem ersten freien Training in Spielberg offiziell in die Saison 2020.