Vier Millionen für neues Areal für Hebebühnen
Die Firma Maltech baut aus. Im Juli starteten die Arbeiten für die Erweiterung des Standorts in Siezenheim. Das Unternehmen, das sich auf den Verleih von Arbeitsbühnen spezialisiert hat, wird seine Nutzfläche von 5500 Quadratmetern auf 8900 Quadratmeter erweitern. Der Ausbau sei dringend notwendig gewesen, sagt Geschäftsführer Gregor Klopf. „Unser Unternehmen ist seit den 1990er-Jahren stetig gewachsen. Mit der gestiegenen Nachfrage haben wir die Zahl unserer Hebebühnen laufend erweitert und auch die Zahl unseres Personals erhöht.“
Mittlerweile beschäftigt Maltech 110 Mitarbeiter österreichweit, am Standort in Salzburg sind 30 Mitarbeiter tätig. 300 Hebebühnen stehen in Salzburg zur Verfügung. Die Maltech-Gruppe, die Standorte in Wien, Graz, Hall und Ansfelden, in den ungarischen Städten Györ und Debrecen sowie einen Standort im slowakischen Bratislava betreibt, hat insgesamt 2000 Hebebühnen zur Verfügung. Die Niederlassungen in Graz und Wien wurden in den Jahren 2013 bzw. 2016 neu gebaut, der Standort in Györ wurde Anfang des Jahres erweitert.
Für den Standort in Salzburg war man seit Längerem auf der
Suche nach einer Möglichkeit, die Betriebsfläche zu erweitern. Da ein anderer Betrieb absiedelte, gab es die Möglichkeit, am bestehenden Standort auszubauen. „Das ist für uns durch die Nähe zur Autobahn ideal.“
Bis Mitte 2021 werden nun vier Millionen Euro in den Ausbau investiert. Vergrößert werden die Büroräumlichkeiten, die Aufenthaltsbereiche für die Mitarbeiter und die Werkstatt. „Es ist eine Investition für die nächsten 20 Jahre“, sagt Klopf. Die Maßnahme sei seit Langem geplant gewesen und könne auch jetzt, in der schwierigen Coronazeit, umgesetzt werden. „Wir stehen finanziell gut da.“
Freilich habe auch Maltech die Coronakrise zu spüren bekommen. „Wir liegen zehn Prozent unter dem Vorjahr und deutlich unter unserem Plan. Und wir rechnen auch für 2021 mit einem Rückgang. Aber im Vergleich zu anderen sind wir mit einem blauen Auge davongekommen.“
„Der Ausbau ist dringend notwendig.“