Salzburger Nachrichten

In Salzburg eröffnet neue Leica-Boutique

30 Quadratmet­er sind beim Fotohändle­r Kücher künftig für Leica reserviert: Die Kameras machen unverwechs­elbare Bilder, sagt der Geschäftsf­ührer.

- Uli Kücher, Geschäftsf­ührer awi

Schwarze Verkleidun­g, rotes Regal: Die LeicaBouti­que fällt auf, sobald man die „Kücher Digitale Welt“in Salzburg-Maxglan betritt. Am Donnerstag wurde der „Shop im Shop“eröffnet und dabei wurde die neue Leica M10-R präsentier­t. Fotografen wie Pat Domingo und Michael Preschl gaben zudem Tipps, erzählt Geschäftsf­ührer Uli Kücher: „Sie sprachen über ihre Erlebnisse und Erfahrunge­n.“Tipps und Tricks sollen künftig auch bei Workshops und Veranstalt­ungen geteilt werden.

Seit mehr als 30 Jahren verkauft Kücher Leica-Kameras. In der neuen Boutique hat sich das Angebot aber nun verdoppelt, sagt der Geschäftsf­ührer.

Leica-Marketing-Manager Bernhard Hörtnagel erklärt, warum sie den Fachhändle­r ausgewählt haben: „Sie sind ein langjährig­er Partner, haben eine große Leidenscha­ft für Fotografie und stellen das nötige Expertenwi­ssen sicher.“In der Stadt Salzburg gibt es bereits eine Boutique in der Leica-Galerie: „Diese legt ihren Fokus aber auf künstleris­che Fotografie“, sagt Hörtnagel.

Uli Kücher selbst fotografie­rt mit einer Leica Q2. „Es ist für mich einfach eine der genialsten Kameras, sie ist praktisch und ein schönes Designstüc­k.“Beim deutschen Kamerahers­teller stehe das Bild im Vordergrun­d, die Fotografie­n seien unverwechs­elbar. „Leica ist es gelungen, das analoge Aussehen in die Digitalzei­t zu übersetzen.“Die Programmie­rung der Kameras sei deshalb ein gut gehütetes Geheimnis. Leica bestehe seit 100 Jahren, einige berühmte Fotografen der Fotoagentu­r

Magnum haben etwa mit der Kamera gearbeitet.

Das Besondere an der neuen M10-R sei die Qualität, erzählt Hörtnagel. „Denn ihr neuer Bildsensor mit seiner Auflösung von mehr als 40 Megapixeln erkennt selbst kleinste Bilddetail­s.“Schwierige Kontrastve­rhältnisse könnten so dennoch gut abgebildet werden.

Kücher biete zudem an, Poster und Fine-Art-Prints zu erstellen. „Wir haben einen Großformat­drucker, in Verbindung mit Hahnemühle-Papier sind die Ergebnisse sehr schön“, sagt Kücher.

Der Geschäftsf­ührer will mit der Boutique einen Brückensch­lag zwischen 25- und 70-Jährigen schaffen: „Es gibt sehr viele junge Menschen, die sich für die Fotografie interessie­ren.“Sei es, um für die Plattform Instagram Inhalte zu kreieren, für künstleris­che Fotografie oder als Hobby. „Es ist toll, wenn man sich austausche­n kann.“

„Es gibt sehr viele junge Menschen, die sich für Fotografie interessie­ren.“

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BILD: SN/KÜCHER/ NEUMAYR/LEO Uli Kücher in der neuen LeicaBouti­que in der Innsbrucke­r Bundesstra­ße.

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