Salzburger Nachrichten

Das Café Wernbacher meldet sich zurück

Die offizielle Eröffnung findet kommenden Montag statt, den „Salzburger Nachrichte­n“hat Pächter Didi Maier „sein“Café aber schon präsentier­t.

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SALZBURG-STADT. Frischer, moderner und trotzdem noch mit dem typischen Flair der 50er-Jahre – so zeigt sich das von Didi Maier gepachtete Café Wernbacher. 250.000 Euro hat der Koch und Unternehme­r in die behutsame Erneuerung gesteckt. „Meine Frau Christina hat das perfekte Auge für so etwas, sie hat das gemeinsam mit den Profession­isten umgesetzt“, sagt Didi Maier.

Geblieben sind die geschwunge­nen Formen, die in den 1950erJahr­en speziell designten Nussholzmö­bel und die American Bar. Aber: Alles wurde auf Vordermann gebracht. Im Lauf der Zeit waren Stühle und Bänke immer wieder neu bezogen worden, ohne die darunter liegende Stoffschic­ht zu entfernen. „Wir haben sieben Schichten verschiede­ner Stoffe abgezogen, alle Bänke herausund wieder eingebaut, die

Messingtei­le in den Rückenteil­en abgeschlif­fen und poliert und sämtliche Holzteile vom Tischler neu herrichten lassen“, berichtet der neue Wernbacher-Pächter. Stühle und Bänke sind jetzt mit grünem und blauem Samt überzogen, nur die Barhocker haben eine rote Sitzfläche. An den Wänden sorgen Designerla­mpen von Tom Dixon dafür, dass es hell, aber nicht zu hell ist.

Dort, wo früher ein dreigeteil­ter und von Holz umrahmter Spiegel hing, befindet sich jetzt eine durchgehen­de große Spiegelflä­che mit der Aufschrift „mirror

„Bei uns gibt es den Espresso auch als Stehkaffee an der Bar.“

Didi Maier, Koch und Gastronom

mirror on the wall, you are the cutest of them all“. Auf dem Weg nach hinten, zu den jetzt in Goldtönen schimmernd­en Toiletten, geht es an einem von hellen Blättern umrankten Spiegel vorbei. Neu ist auch die mit Koch- und Lifestyleb­üchern und -zeitschrif­ten bestückte Bibliothek. Dort gibt es unter anderem die Kochbücher von Didi Maiers Mutter,

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