Hotel Sacher Salzburg: Makeover eines Traditionshauses
Das einzige Grandhotel der Stadt Salzburg erstrahlt nach siebenjähriger Umbauzeit in neuem Glanz – nach der Investition von rund 34 Millionen Euro ist das Hotel Sacher Salzburg am neuesten Stand! Sieben Jahre Baustelle, sieben Jahre Staub, sieben Jahre Baukran in der Stadt: Das Großprojekt Hotel Sacher Salzburg ist an keinem unbemerkt vorübergegangen und sorgte in der Stadt Salzburg, bei den internationalen Gästen, aber auch im Sacher selbst für Gesprächsstoff. Nun ist der Umbau abgeschlossen und das familiengeführte Traditionshaus fertig renoviert.
Wochenende, Sommer, Sonnenschein: Lang ist die Menschenschlange, die sich am Salzachkai gebildet hat. Ein Radfahrer klingelt, langsam weichen die Leute zur Seite – „So lang“, bemerkt der Radfahrer murmelnd, „war die Schlange noch nie!“Und er hat recht; aus zweierlei Gründen: Erstens halten die Menschen heuer coronabedingten Sicherheitsabstand. Und zweitens strahlt das Hotel Sacher nach siebenjähriger Umbauzeit in neuem Glanz! Kein Wunder also, dass jeder hier der Erste sein will, der es sich auf einem der heiß begehrten Plätze auf der schicken neuen Terrasse vor dem Sacher Grill gemütlich macht …
Internationale Gäste
„Als das Sacher Salzburg 2014 an die nächste Generation – meine Frau Alexandra Winkler und ihren Bruder Georg Gürtler – übergeben wurde, war der Umbau schon im Gange“, erinnert sich Sacher Geschäftsführer Matthias Winkler, der sich damals den Umbau im Hotel Sacher Salzburg zum Steckenpferd machte. Moderner, technisch auf dem letzten Stand und „salzburgerischer“sollte das Hotel werden. „Über 90 Prozent unserer Gäste sind international Reisende. Als eines der ,Leading Hotels of the World‘ ist es unsere Pflicht, deren höchste Ansprüche im Luxusreisesegment noch zu übertreffen. Und das gelingt nur mit der hochwertigsten Ausstattung auf der einen, und der ganz persönlichen Note der Familie Gürtler und Winkler auf der anderen Seite.“Der Zeitpunkt für die Renovierung war gut gewählt; auch eine Überholung der Bausubstanz war nötig: „Das Haus wurde 1866 als ,Österreichischer Hof‘ eröffnet und ist bis heute das einzige wahre Grandhotel in Salzburg. Ein Makeover nach über 160 Jahren war da einfach an der Zeit.
Heute, nach sieben Jahren Umbau, fließt kein Tropfen Wasser mehr durch eine alte Leitung und kein Elektron durch ein altes Kabel – das macht uns sehr stolz!“Es waren beim Umbau fast ausschließlich österreichische Unternehmen für Sacher im Einsatz, die Zusammenarbeit verlief stets reibungslos, wie auch die Abstimmung mit allen Behörden. „Ein besonderer Dank gilt natürlich auch noch Bürgermeister Preuner“, so Winkler, „und der Altstadtkommission, die es uns zwar nicht leicht gemacht hat, mit der wir aber gemeinsam stets ein noch besseres Planungsergebnis erreichen konnten.“