Neues SN-Magazin: „Salzburg – 75 Jahre Erfolgsgeschichte in der Zweiten Republik“
Von der „Stunde null“bis heute – in den 75 Jahren vom Einmarsch der US-Truppen bis zur Jetztzeit hat das Bundesland Salzburg eine rasante Entwicklung durchgemacht. Die „Salzburger Nachrichten“beleuchten diese Zeitspanne in einem umfangreichen Hochglanzmagazin, dessen redaktionelle Verantwortung bei Bernhard Schreglmann, Leiter der SN-Sonderthemenredaktion, lag.
Salzburg gilt heute als eine der sichersten und wohlhabendsten Regionen in Europa. Was sind für Sie die Hauptgründe für diese 75-jährige Erfolgsgeschichte?
Bernhard Schreglmann: Salzburg hat es geschafft, sich auf eine breite Basis zu stellen. Da ist einerseits die Wirtschaft, die geprägt ist von Klein- und Mittelbetrieben, andererseits ist Salzburg Sitz von einigen Großkonzernen. Dazu kommt natürlich die Kultur, die Salzburg international an die Spitze gebracht hat.
Welche redaktionellen Schwerpunkte werden in der Hochglanzbeilage „Salzburg – 75 Jahre Erfolgsgeschichte in der Zweiten Republik“gesetzt? Das Autorenteam hat versucht, anhand von verschiedenen Querschnittsmaterien beispielhaft die Entwicklung des Bundeslands nachzuzeichnen: Der Bogen reicht von Frauenrechten über das Schmugglerwesen nach dem Krieg, Landwirtschaft, Tourismus, Handel, Handwerk, Industrie, Medien und Gastronomie bis hin zu den Festspielen, den Kunstskandalen oder die Entwicklung der Medizin.
Wie kann es Salzburg schaffen, die erfolgreiche Entwicklung auch während und nach der Coronakrise fortzusetzen?
Die Salzburgerinnen und Salzburg dürfen sich nicht entmutigen lassen. So wie sie es geschafft haben, das Land aus den Trümmern des Zweiten Weltkriegs wiedererstehen zu lassen und zu neuer Blüte zu führen, so wird das auch diesmal gelingen: durch Gemeinschaft, Zusammenhalt und Fleiß.