Stadlober kommt bei der Tour nicht in Schuss
Rang acht am Dienstag war die bisher beste Platzierung der Radstädter Langläuferin bei der 15. Tour de Ski. Die letzte Station macht Hoffnung.
TOBLACH. Teresa Stadlober hat es auf den ersten fünf Etappen der 15. Tour de Ski nicht geschafft, an ihre früheren Topplatzierungen anzuschließen. Am besten lief es bei der 27-jährigen Radstädterin noch am Dienstag, als sie beim 10-km-Skating in Toblach als Achte ins Ziel kam. Tags darauf musste sie sich im 10-km-Verfolgungsrennen in der klassischen Technik mit Rang zwölf begnügen. Damit fiel die Gesamtsechste des Vorjahrs in der Zwischenwertung um drei Positionen an die 15. Stelle (+3:12 Min.) zurück.
Nachdem sie am Dienstag davon profitiert hatte, dass sie rund zwei Drittel der 10-km-SkatingDistanz im Schlepptau der 30 Sekunden später gestarteten Schwedin Ebba Andersson laufen konnte, hatte sie im Verfolgungsrennen bei kniffligen Wachsbedingungen bei Neuschnee auch nicht die besten Ski. „Ich habe hart gekämpft, leider waren einige Umstände nicht optimal. Die Tour ist noch nicht zu Ende und ich habe schon öfter erst bei der letzten Station meine besten Ergebnisse geholt“, sagte die Salzburgerin vor dem Ruhetag und dem Wechsel ins Val di Fiemme.
Den Sieg im Verfolgungsrennen sicherte sich die Russin Julija Stupak, die sich im Sprint vor der Schwedin Andersson (+0,7 Sek.) und der Gesamtführenden Jessica Diggins (+0,8) durchsetzte.
Bei den Männern feierte der Russe Alexander Bolschunow in der 15-km-Verfolgung schon seinen vierten Tagessieg. Der steirische Tour-Debütant Mika Vermeulen musste sich am Dienstag mit Platz 33 begnügen und landete tags darauf auf Rang 41.